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Mitropolis

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Ein Mann, schon in höheren Jahren, zieht in eine fremde Stadt und versucht dort, sich über sein Leben klar zu werden, indem er aufschreibt, was sich ereignet, wem er begegnet, was er erinnert, was er wollte, erreichte, vergebens erstrebte, und wie diese Erfahrungen ihn zu dem machten, der er ist.

Wie ein Mosaik, das sich aus bunten Steinchen zusammensetzt, entsteht für den Leser nach und nach das Bild eines unruhigen Lebens, dessen scheinbare Zufälligkeiten sich schließlich doch zu einem stimmigen Dasein runden, dessen weiterer Fortgang aber offenbleiben muss, da sich der Mann – wohl überflüssig zu sagen, dass es nicht der Autor ist, auch wenn dessen Erfahrungen in die Figur eingingen – am Ende seiner Aufzeichnungen immer noch nicht über sich und seine weiteren Entschlüsse klar geworden ist.

Wollte man seine Erfahrungen in einem Satz zusammenfassen, könnte man sagen: Ein geglücktes Leben besteht einzig in der Fülle des Lebens, und jede Niederlage trägt nicht weniger dazu bei als jeder Sieg.