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Mittelalterlicher Vater-Sohn-Konflikt

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Der stupor mundi, so wurde Friedrich II. bereits von seinen Zeitgenossen genannt. Als ein Herrscher, der seiner Zeit deutlich voraus war übte er sich in religiöser Toleranz, wandte sich der Wissenschaft zu und schrieb sein eigenes Buch. Wegen seines häufigen Aufenthalts im Süden seines Reiches litten die Beziehungen zu den Fürsten und -- vor allem -- die zu seinem Sohn Heinrich VII. Man kann das Auf und Ab in seiner Entwicklung aus gutem Grund als ,,mittelalterlichen Vater-Sohn?" Konflikt bezeichnen, der seinesgleichen sucht.

In diesem Buch wird die Beziehung zwischen Friedrich und seinem Sohn beleuchtet. Dabei werden insbesondere die Statutum in favorem prinicipum (Vereinbarung mit den geistlichen Fürsten von 1220) und das Statutum in favorem prinicipum (Gesetz zugunsten der Landesherren 1231/32) in die Abhandlung mit einbezogen.

Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit wurde im Rahmen des Geschichtsstudiums verfasst und von Frau Dr. Kwiatkowski der Ruhr-Universität-Bochum bestätigt.