Der Losung 'Global denken, lokal handeln' ist auch die Carlowitz-Gesellschaft verpflichtet – wie viele Organisationen und Bewegungen, die sich weltweit für mehr Nachhaltigkeit engagieren. Nachhaltige Strukturen zu etablieren, zu hüten und zu pflegen, sie zu vermehren und wachsen zu lassen kann verhindern, dass die Welt weiter aus den Fugen gerät – auf allen Ebenen, lokal wie global. Diese Gewissheit haben die Autoren der diesjährigen Jahresschrift gemeinsam. Sie sind auf unterschiedlichen Wegen an unterschiedlichen Brennpunkten unseres Planeten an der Lösung gemeinsamer Probleme beispielhaft tätig. Dabei entwerfen sie weite Horizonte und finden weltweit Resonanz. So u. a.:
– Hans Joachim Schellnhuber (Potsdam), der eine sehr persönliche gedankliche Reise unternimmt
– Alberto Acosta, der uns einlädt, mehr zu erfahren über im Andenraum entwickelte Ideen vom 'guten Leben'
– Kandeh Yumkella, der uns vor Augen führt, wie eine 'Nachhaltige Energieversorgung für alle' erreicht werden kann
– Christian Felber (Wien), der das von ihm entwickelte Konzept der Gemeinwohlökonomie vorstellt.