Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.
"Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser.
Toni und Steffen waren fertig. »Mei, schau dir das an! Wir haben es geschafft, das gesamte Holz zu stapeln«, sagte Toni. »Danke, Steffen, für deine Hilfe!« »Nix zu danken, im Gegenteil. Es tat mir gut, etwas zu tun. Nach Heddys Gefühlsausbruch auf der Kuhalm gestern Abend gehen mir doch viele Gedanken durch den Kopf. Und heute Morgen hatte sie es sehr eilig zu verschwinden. Dabei hatte ich mich auf ein gemeinsames Frühstück gefreut«, sagte Steffen. »Wenn man den Kopf voller schwerer Gedanken hat, ist körperliche Arbeit immer gut.« Toni lächelte. »Das stimmt, Steffen. Das kenne ich nicht nur von mir, sondern auch von Anna und noch mehr von früher, als ich noch daheim war. Wenn meiner Mutter etwas Kopfschmerzen machte, stürzte sie sich in den Großputz.« Sie lachten beide. Zufrieden betrachteten sie den fast zwei Meter hohen Holzstapel, der sich an der Rückwand der Berghütte entlang zog. Nur die Fenster waren ausgespart. Dort war das Holz nur bis zur Fensterbank aufgeschichtet.