Oskar ist ein Pechvogel. Zudem ist er körperlich schwach. Keine Frau will ihn, weil er so abgrundtief hässlich ist. Er entwickelt sich zum Gerechtigkeitsfanatiker. Doch eines Tages hat er sein Leben satt: Er mietet sich in einem Gasthaus ein Zimmer und erhängt sich.
Etwas später: Ein zerstrittenes Ehepaar fährt mit seinem Wagen durchs Gebirge Richtung Heimat. Ihr Urlaub ist vorüber. Sie beschließen jedoch, im nächsten Gasthaus zu übernachten. Die Frau chauffiert das Fahrzeug. Sie blickt zufällig in den Innenrückspiegel und bekommt den Schrecken ihres Lebens: Auf der Rückbank sitzt ein Mann, dessen Augen herausgequollen sind. Außerdem hängt seine Zunge aus dem Mund. Bevor sie etwas sagen kann, hört sie ein Wispern:
"Ich bin Oskar!"
Eine haarsträubende Geschichte beginnt… - genau in dem Gasthaus, in dem sich Oskar aufgehängt hat…