Begleiten Sie die Helden bei ihrem rauen Kampf gegen Outlaws und Revolverhelden oder auf staubigen Rindertrails.
G. F. Barner ist legendär wie kaum ein anderer. Seine Vita zeichnet einen imposanten Erfolgsweg, wie er nur selten beschritten wurde. Als Western-Autor wurde er eine Institution. G. F. Barner wurde als Naturtalent entdeckt und dann als Schriftsteller berühmt. Seine Leser schwärmen von Romanen wie "Torlans letzter Ritt", "Sturm über Montana" und ganz besonders "Revolver-Jane". Der Western war für ihn ein Lebenselixier, und doch besitzt er auch in anderen Genres bemerkenswerte Popularität.
»Lantry«, sagt Steve Newton fauchend. »Joe, siehst du ihn? Da ist er, es ist Lantry, jeden Eid, daß er…« »Ruhig, Steve, ruhig!« Irgendwie kommt es Ben Clark vor, als schwanke Joe Tornbows Stimme, als der Mann unter die beiden Lampen tritt und seine letzten Gäste verabschiedet. Kein Zweifel, es ist Lantry, dem sie einmal vertraut haben. Und was ihn verläßt, das sind Yankees. Er hat für uns gearbeitet, denkt Ben Clark grimmig. Der Lump hat ein verfluchtes Doppelspiel getrieben. Unsere erste Patrouille hatte Glück, als sie hinter die Linien der Yankees ritt, um Pferde zu besorgen. Die zweite lief in die Falle. Und nur einer hat gewußt, welchen Weg wir reiten mußten: William Lantry! Es gibt keinen Zweifel, nur er kann es verraten haben, niemand sonst. Da steht er, nicht mehr in jenem kleinen Haus, in dem wir ihn damals trafen, nicht mehr der kleine Händler mit dem Store, das hier ist ein Palast. »Sie haben nicht gelogen«, zischt Steve Newton bissig. »Dein Herumfragen war doch richtig, Joe.« »Ja«, sagt Joe Tornbow kühl.