Es sind zwei Momente, die schon in den Anfängen der Phänomenologie hervortreten und ihre Bewegung in Gang halten. Diese beiden Momente betreffen die Problematik des Horizonts als solchen - die Frage nach der Grenze einmal als der Randzone jeglichen phänomenalen Sinns und zum anderen als dem Ende von Sinn überhaupt, mit einem Wort: das Problem des Meontischen und dasjenige des Realen. Im Auffinden beider Momente geht die Phänomenologie an die Grenze ihrer selbst und verwirklicht im Dialog der Phänomenologien den Stimulus ihrer Bewegung. In eins damit enthüllt sich der im Faktum leiblicher Existenz verankerte Grundmodus eines transkulturellen Bezugs.