Vampire gibt es. Neben dem edlen Grafen ist da der maßlose Vamp aus der Nachbarschaft sowie der Nervtöter, der uns Zeit, Geld und Energie stiehlt. Manche glauben an Nachzehrer, die ihr Leichentuch im Grab auffressen, und Rollenspieler kleiden sich wahlweise vampirromantisch, saugen gedanklich gerne Blut oder träumen davon, überwältigt zu werden, um ihre Langeweile zu überwinden. In diesem Buch zeigt Ines Fischer, Betreiberin der international größten aktiven Internetgemeinschaft, die sich mit vampyrischen Motiven im echten Leben echter Personen beschäftigt, dass es auch Menschen — oder Wesen? — gibt, die Blutdurst verspüren, sich dabei samtig fein im Schatten bewegen, aber keiner Fliege eine Borste krümmen. Die Mitglieder der weltweit größten Vamprygesellschaft berichten in dieser wissenschaftlichen Studie über ihre Gedanken, Vorlieben, Stärken und Schwächen. Dabei zeigt sich unter anderem, dass und warum Sonnenlicht nicht immer lästig ist, Treue aus unerwarteten Gründen etwas Gutes sein kann und dass Menschen auch ohne abgeschaute Vorbilder eine Gruppen- und Einzelidentität leben, deren biografische Wurzeln überraschend klar zutage treten.
1586 - Verlorene Tage, 73 Enkel und andere Ungewöhnlichkeiten
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