Im Ersten Weltkrieg zum Sanitätsdienst gezwungen begegnet der von Gandhis Ideen inspirierte wie Tschaikowskis Musik begeisterte George seiner ersten Liebe. Angesichts seines von Schmerz, Sterben und Tod geprägten Alltags entwickelt er dadurch eine tief empfundene Liebe für das Leben an sich. Sein Zusammentreffen mit einem weit älteren, am Selbstmord seines homosexuellen Sohns mitschuldigen Berufsoffizier bewirkt bei diesem mit der Zeit einen grundlegenden Persönlichkeitswandel. Dafür zunächst Impulsgeber wird Tschaikowskis Pathétique für beide letztlich zur Schicksalssinfonie.
Ein Buch über den Mut, ungeachtet jeglicher Anfeindung zu Liebe wie Gewaltlosigkeit zu stehen, auch wenn dies unausweichlich eigenes Leiden bedeutet.