Verkopfte, träge Strukturen. Veraltetes blockiert das Neue. Es ist die Art, wie Menschen miteinander umgehen, wie sie Konflikte lösen, Probleme bewältigen. Eine zerbrochene Gesellschaft in einer unruhigen Zeit. Besitz und Wohlstand als Lebensziel, das Streben nach Bildung verkümmert. Und doch gibt es sie, die kleinen Lichtblicke, die das Dunkel durchbrechen in einer Welt, die vom Wahnsinn regiert wird.
Der Lyrikband „Wenn der Wahnsinn eine Pause einlegt“ ist eine Auseinandersetzung mit der Gesellschaft unserer heutigen Zeit und spiegelt Ohnmacht und Hilflosigkeit, aber auch Zuversicht und den unbeirrten Wunsch nach Freiheit wider.