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Baumgartner kann nicht vergessen : Kriminalroman

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Sechs Tote in einem Lieferwagen - und keine Spur zu ihrem Mörder

In der NĂ€he von Graz wird aus einem Schotterteich ein Lieferwagen geborgen. Die Fracht ist schockierend: Im Laderaum sitzen sechs Tote. Wer die Menschen sind? Völlig unklar. Wie sie ums Leben kamen? Ebenfalls. Eines jedoch zeigt sich recht schnell: Sie sind nicht gleichzeitig gestorben. Die Grazer Mordgruppe steht unter hohem Druck. Durch Chefinspektor Franz Baumgartners Suspendierung wegen seiner Alkoholprobleme und die Inhaftierung Sukitschs ist das Team klein. Der Neue, Kevin Hiebler, ist noch grĂŒn hinter den Ohren. Caroline Meier hat in Baumgartners Abwesenheit die Leitung ĂŒbernommen - und stĂ¶ĂŸt mit den Ermittlungen in diesem grausamen Fall an ihre Grenzen. Vor allem, weil die Mordgruppe zunĂ€chst völlig im Dunkeln tappt ...

Die Schatten in Baumgartners Erinnerung

Chefinspektor Baumgartner weiß einstweilen nichts von alledem. Ihn lĂ€sst die Erinnerung an Paul nicht los, seinen besten Freund aus Kindertagen. Mit ihm hat er in den Mur-Auen RĂ€uber und Gendarm gespielt, mit ihm hat er seine ersten Abenteuer erlebt. Und: Gemeinsam mit Paul machte er seine ersten Begegnungen mit dem Tod. Von diesem schien Paul schon als Kind fasziniert zu sein. Was wohl aus ihm geworden ist? Baumgartner macht sich auf die Suche - und rutscht damit noch tiefer, als er ohnehin schon gesunken ist. Aus dem kindlichen Spiel wird plötzlich bitterer Ernst ...

Baumgartner - ein Idealist droht zu verzweifeln

Idealistisch wie Kurt Wallander, schrullig wie Carl MĂžrck, dĂŒster wie Harry Hole: Franz Baumgartner ist Held und Antiheld zugleich. Unbeirrbar glaubt er an das Gute im Menschen, obwohl er doch tĂ€glich mit dem Bösen konfrontiert ist - auch dann noch, wenn er zu zerbrechen droht. Seine brummige Sturheit, die ihn antreibt, stets das zu tun, was er fĂŒr richtig hĂ€lt - egal, ob es den Gesetzen entspricht -, macht ihn zu einem hervorragenden Ermittler, steht ihm aber gleichzeitig im Weg.