Mit siebzehn hatte Marie- Louise eine leidenschaftliche Affäre mit Aristo, Reeder aus Athen. Sie wird schwanger, gibt Isabelle zur Adoption frei. Nach dem tragischen Tod ihrer Adoptiveltern, sucht die junge Frau ihre leibliche Mutter in Paris. Diese streitet jede familiäre Bindung ab. Freunde kümmern sich rührend um die junge Frau.
Jahre Später: Isabelle ist jetzt Fachärztin für Gehirnchirurgie. Aus übergroßer Sehnsucht nach Geborgenheit, entschließt sie sich, einen viel älteren Kollegen zu heiraten.
Seine krankhafte Sucht nach Ruhm, irrationale Moralbegriffe, werden für die Beiden zum fast unüberwindlichen Problem, treiben Isabelle zu einem Seitensprung mit einem jungen Kollegen, Fabian Kröger. Sie bekommt ein Kind.
Ein Besuch in Griechenland: Die ahnungslose Isabelle empfindet für den Reeder Aristo sofort große Zuneigung. Er ist Witwer, hat einen Sohn, Alexandros. Ohne zu ahnen, dass sie Halbgeschwister sind, entspinnt sich zwischen den beiden eine innige Liebe. Schicksalhaftes Chaos erfüllt fortan Isabelles Leben, indem sie zu versinken droht…