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Chronik der Sternenkrieger 19 - Notlandung

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Mitte des 23. Jahrhunderts werden die von Menschen besiedelten Planeten durch eine kriegerische Alien-Zivilisation bedroht. Nach Jahren des Krieges herrscht ein brüchiger Waffenstillstand, aber den Verantwortlichen ist bewusst, dass jeder neue Waffengang mit den Fremden das Ende der freien Menschheit bedeuten würde. Zu überlegen ist der Gegner. In dieser Zeit bricht die STERNENKRIEGER, ein Raumkreuzer des Space Army Corps , unter einem neuen Captain zu gefährlichen Spezialmissionen in die Weite des fernen Weltraums auf... Ambrais VII, Trans-Alpha… Der schrille Trauergesang der Nosronen erfüllte die Höhle. Ka-Akon, der oberste Kampfpriester im Dienst der Republik aller Nosronen, hatte für immer die knopfartigen, infrarotsichtigen Augen geschlossen. Fast zwanzig Erdenjahre hatte Ka-Akon gelebt. Länger als die meisten seiner Art. Mit ganzer Seele hatte er sich der ureigensten Aufgabe eines Priesters gewidmet – dem Kampf gegen die Götter. Und doch war er letztlich friedlich gestorben. James Levoiseur regulierte die Außenmikrofone seines schweren Kampfanzugs nach, um vor den schrillen, größtenteils im Ultraschallbereich liegenden Tönen geschützt zu sein, die bei dem Trauergesang der Nosronen erzeugt wurden. Der tote Kampfpriester wurde auf einer Bahre getragen. Ausgestreckt lag seine an einen übergroßen Maulwurf erinnernde Gestalt da. Paolo DiStefano, der zweite auf Ambrais VII zurückgelassene Marineinfanterist, meldete sich über Helmfunk. »Mein Ortungsgerät zeigt die Signatur von mindestens zehn Kampfgleitern an, die gerade zur Landung ansetzen.« »Dann werden wir jetzt wohl mit dem Gegenschlag der Etnord zu rechnen haben.« »Verdammt, wir hätten uns längst von hier zurückziehen müssen, James!« »Die Nosronen werden nicht gehen, bevor das Totenritual für ihren obersten Kampfpriester nicht abgeschlossen ist.«