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Das Bildnis der Ahnin

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»Und doch ist es so!« beteuerte der Hausmeister. »Einer der Herren van Vestrum hat die Zigeunerin in der NĂ€he von Haarlem auf einem seiner JagdzĂŒge aufgegriffen, sie auf sein Pferd genommen und ist mit ihr in die Stadt geritten, um sie in ihren Lumpen, so, wie er sie fand, von Frans Hals malen zu lassen. SpĂ€ter hat er sie dann in kostbare Kleider gesteckt und ist mit ihr und dem Bilde nach Schloß Vestrum zurĂŒckgekehrt.« »Ein MĂ€rchen!« rief ein alter Beamter und schlug auf den Tisch; aber der Baumlange nickte und meinte: »Es kann stimmen! Etwas Zigeunerhaftes hat unsere junge Herrin an sich – etwas Wildes, Unbeherrschtes –