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Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit: Wie die USA den Zweiten Weltkrieg planten

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So ungeheuerlich es auch klingen mag: Der Zweite Weltkrieg ist nicht von Adolf Hitler, sondern von Franklin D. Roosevelt geplant worden. Wie historische Dokumente zeigen, hatte das Weiße Haus seit Herbst 1938 politischen Druck auf Polen, Frankreich und England ausgeĂŒbt und sie zu einem Krieg gegen Deutschland genötigt. Hiermit, so die Hauptaussage dieses Buches, haben sich die USA einer indirekten Kriegsentfesselung schuldig gemacht. Das Motiv, das Roosevelt dabei verfolgte, bestand keineswegs darin, die Welt von der Pest des Nationalsozialismus zu befreien. Es bestand auch nicht darin, Hitlers vermeintliche PlĂ€ne einer Eroberung der Welt oder einer Auslöschung der Juden zu vereiteln. Das Motiv war, wie bei nahezu allen Kriegen, rein ökonomischer Natur. Roosevelt war mit seiner neuen Wirtschaftspolitik, dem New Deal, gescheitert. Wie Hitler, so hatte auch Roosevelt bei seiner Wahl versprochen, sein Volk wieder in Lohn und Brot zu bringen. Anders als Hitler konnte Roosevelt sein Versprechen aber nicht einlösen. Von den 14 Millionen Menschen, die 1933 arbeitslos waren, waren 1938 immer noch 10 Millionen arbeitslos. Wie schon der Erste Weltkrieg, so sollte nun auch der Zweite Weltkrieg die Wirtschaft ankurbeln, die Arbeitslosigkeit beseitigen und der RĂŒstungs- und der Finanzindustrie riesige Gewinne ermöglichen. TatsĂ€chlich sorgte der Kriegseintritt der USA schon 1943 fĂŒr VollbeschĂ€ftigung. Zudem ĂŒbernahm Amerika geopolitisch wichtige StĂŒtzpunkte des Britischen Imperiums. Und schließlich sorgte der Krieg sogar dafĂŒr, dass die Vereinigten Staaten von Amerika zu der grĂ¶ĂŸten Weltmacht auf Erden wurden.