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Das Sonnenbuch : Bericht vom Anfang einer neuen Zukunft

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Es ist ein spektakulärer Fund im Nachlass des Zukunftsforschers Robert Jungk: eine unscheinbare Mappe offenbart ein visionäres Fragment, das Anfang der achtziger Jahre entstand; ungeordnete, skizzenhaft beschriebene Blätter, ein Konvolut aus Entwßrfen und Notizen. Walter Spielmann hat diese zu einem sinnhaften Ganzen rekonstruiert. Zum 100. Geburtstag von Robert Jungk (11. Mai 2013) liegt nun die unverhoffte Entdeckung des "Sonnenbuchs" vor. Es macht deutlich, wie umfassend, tiefgrßndig und leidenschaftlich Robert Jungk auf die Kraft der Sonne als Symbol und Instrument einer zukunftsfähigen, nachhaltigen und friedfertigen Welt setzte.

Seine Beschäftigung mit "Sonnenforschern, Sonnenbastlern und Sonnenverehrern" reicht zurßck an das Ende der siebziger Jahre des vorigen Jahrhunderts und ist doch heute aktueller denn je. Seiner Zeit war Robert Jungk fast immer voraus. Frßh schon hat er auf die Risiken des technisch-wissenschaftlichen Fortschritts aufmerksam gemacht und auf die langen Schatten der Atomtechnologie verwiesen. Er war aber auch einer der Ersten, der die positiven Seiten einer helleren Zukunft erkundet hat.

Das Sonnenzeitalter werde ein neues Verhältnis zur Mitwelt, eine andere Form des Wirtschaftens, eine bisher nicht praktizierte Balance von Macht und Mitbestimmung sowie die Wiederentdeckung eines hÜheren Sinns zur Folge haben, war Robert Jungk ßberzeugt. Dieses Buch erzählt von dieser Vision. Es ist Auftrag und Vermächtnis zugleich.