Vertrauen ist in diesen Zeiten ein Wert, der stark in Mitleidenschaft gezogen wird. Im Ukrainekrieg wird gerade Vertrauen zwischen Ländern verspielt. Mit zivilisatorisch noch überhaupt nicht absehbaren Folgen. Die Corona-Pandemie hat zwischenmenschlich Gräben zwischen Geimpften und den Impfnaiven geschaffen. Kein Wunder, dass sich das Kursbuch 210 auf die Spuren von Vertrauensverlust und Vertrauenskrise begibt. Im Interview mit Jan Philipp Reemtsma geht es um die Bedingungen von Vertrauensverlust in Kriegen und unter Gewalteinwirkung. Das Gespräch beginnt mit der Frage danach, wie und warum wir uns überhaupt auf die Straße trauen. Und es endet mit einer Szene, die sehr deutlich macht, wie sehr bisweilen der Kontrollverlust droht.
Das Verschwinden des Unwahrscheinlichen : Ein Gespräch mit Jan Philipp Reemtsma
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