(0)

Dem Mörder verfallen

E-book


Sanft drückte er sie mit seinem Körper zurück aufs Bett und Laura keuchte frustriert auf. Luke grinste zufrieden und verwickelte sie in einen feurigen Kuss, während seine Finger schneller und fordernder wurden. Er konnte wirklich nicht genug von dieser Frau bekommen und das würde er gerne ihr zeigen. Immer und immer wieder wollte er sie auf den Gipfel ihrer Lust treiben und er würde erst damit aufhören, wenn sie ihn anflehte, ihr eine Pause zu gönnen. Doch bis zu diesem Zeitpunkt würde er nicht von Laura ablassen. Sie war wie eine Droge für Luke – einmal von ihr gekostet, kam man nicht mehr von ihr los. War ihr überhaupt bewusst, welche Wirkung sie auf ihn hatte? Vermutlich nicht. Luke würde ihr zeigen, wie begehrenswert sie war und wie sehr er sie mochte. Von Liebe konnte er nicht sprechen, aber wer konnte schon wissen, was die Zukunft bereit hielt. Vielleicht würde sich ja eine Beziehung zwischen ihnen entwickeln – nicht von heute auf morgen, nein. Aber auf lange Zeit aus gesehen, standen die Chancen durchaus nicht schlecht.

Laura erwiderte seine Küsse genauso innig und liess sich vollkommen fallen. Bei ihm hatte sie keine Angst ausgenutzt zu werden. Sie spürte, dass sie Freunde bleiben würden, selbst nach dieser Nacht. Es war schön, einen solchen Mann zu kennen. Luke wäre vielleicht sogar der perfekte Freund – da kam ihr Chad in den Sinn und seine wundervollen Augen, das Lächeln auf seinen Lippen. Sie stöhnte auf. Laura, diese wunderschöne Frau, stand in Dingen Liebe zwischen zwischen dem Polizisten Luke und dem Killer Chad. Sie war diesem Chad, diesem Bad Boy total verfallen, nicht Luke. Würde das ihr Schicksal besiegeln? Oder würde es doch noch einen Ausweg ins Glück geben?