Der Januarnachmittag ging in die Nacht Ăźber, die Luft war kalt und still, so still, dass sich kein einziger Zweig der nackten Buchen rĂźhrte; auf dem Gras der Wiesen lag ein dĂźnner weiĂer Reif, halb Frost, halb Schnee; die Tannen hoben sich schwarz gegen einen stahlfarbenen Himmel ab, und Ăźber der hĂśchsten von ihnen hing ein einziger Stern. An diesen Tannen vorbei fĂźhrte eine StraĂe, auf der an diesem Abend, an dem unsere Geschichte beginnt, ein junger Mann unschlĂźssig stand und seinen Blick mal nach rechts, mal nach links richtete.
Zu seiner Rechten befanden sich zwei prächtige Tore aus phantastisch geschmiedetem Eisen, gestßtzt von steinernen Säulen, auf deren Spitzen Greifen aus schwarzem Marmor standen, die Wappen und Banner mit der Aufschrift Per ardua ad astra umarmten. Jenseits dieser Tore verlief eine breite Zufahrt, die auf beiden Seiten von einer Doppelreihe solcher Eichen gesäumt war, wie sie nur England unter den gßnstigsten Bodenverhältnissen hervorbringen kann, unterstßtzt durch die pflegende Hand des Menschen und drei oder vier Jahrhunderte Zeit.