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Der Schwarze Tod

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Die Geschichte spielt im Mittelalter zur Zeit der Pest. Sie wütet in der Heimatstadt des 13-jährigen Sebastian und nimmt ihm seine Eltern. Der sterbende Vater vertraut ihm die jüngere Anna an, die er im Wald gefunden und als seine Tochter adoptiert hat. Er schickt die Kinder zu Sebastians Großmutter, die von ihrer Halbschwester der Hexerei beschuldigt wird und aus der Stadt fliehen musste. Die Großmutter lebt im Wald und als die Kinder sie finden, ist ihr Haus von Räubern niedergebrannt worden. Sie kam gerade noch mit dem Leben davon.

Es beginnt eine abenteuerliche und gefährliche Wanderung durch das pestverseuchte Land. Sie müssen sich hüten, nicht angesteckt zu werden, aber es drohen ihnen auch viele Gefahren, weil man die Großmutter für eine Hexe hält und Anna für ein Zigeunerkind. Und im Wald lauern die Wölfe.

Als sie Nachbarn aus ihrer Stadt treffen, scheint sich ihre Lage zu verbessern. Sebastian begegnet Klara und verliebt sich in sie und er findet in ihrem Bruder Georg einen Jagdfreund. Aber mit den Nachbarn ist auch Tante Walburga gekommen, die Halbschwester von Großmutter, die sie wieder mit allen Mitteln als Hexe bekämpft. So sieht sie in Georgs Verwundung durch einen Eber Großmutter am Werk und plant ihren Tod. Sebastian muss sich zwischen Klara und Anna entscheiden, denen er beiden verspricht, sie später zu heiraten. In einer Höhle, die für ihr Heilwasser bekannt ist, freunden sich Klara und Anna an und ihre Freundschaft wird vertieft, als Anna Klara vor einem Bären rettet. Tante Walburga aber scheitert mit ihren bösen Absichten und stirbt selbst dabei. In der trostlosen Zeit der Pest beginnt eine hoffnungsvolle Zukunft für die Kinder.