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Der Sog – ein tödliches Ultimatum

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Nie gehörte Karl Bennewitz zu den Erfolgreichen, denen irgendetwas in den Schoß fällt. Bis er eines Tages seinen alten Freund Röbel wieder trifft und der ihm einen Job als Abteilungsleiter in »seinem« Maschinenbaubetrieb verschafft, wo noch ein »zuverlässiger« Mann fehle. Was Röbel damit meinte, begreift Bennewitz bald. Die staatlichen Subventionen für Rationalisierungsprogramme, in der DDR »Neuererwesen« genannt, erweisen sich als unerschöpfliche Quelle für den privaten Wohlstand einiger Betriebsangehöriger.

Lange Zeit läuft alles gut, doch dann lernt Bennewitz die junge Karin März kennen und will sich von seiner Frau trennen. Franziska denkt nicht daran, ihn aufzugeben - und mit ihm das angenehme Leben im Wohlstand. Sie stellt ihm ein Ultimatum: Entweder du bleibst bei mir - oder ich lasse dich »hochgehen«.

In Bennewitz reift ein verzweifelter Mordplan ...

Das Buch wurde in der Reihe „Der Staatsanwalt hat das Wort“ unter dem Titel „Alles umsonst“ verfilmt.