»Ist Mr. Richard Malvery zu Hause?« fragte er. Der alte Mann trat einen Schritt zurĂŒck und hob die Hand, als ob er die Augen beschatten wollte, wĂ€hrend er zu dem Reiter aufschaute. »Mr. Richard?« erwiderte er dann kopfschĂŒttelnd. »Fragten Sie nach Mr. Richard? Der ist in den letzten fĂŒnf Jahren nicht ĂŒber diese Schwelle gekommen.« Blake sah einen Augenblick schweigend auf den sonderbaren Alten herunter, der ihm offenbar miĂtraute. Der Mann mit dem verrunzelten Gesicht trug einen altmodischen Rock, der frĂŒher einmal seinem Herrn gehört haben mochte. Er hatte weder die Tracht eines Hausmeisters noch die eines Kutschers; sie war eine Kombination aus allem möglichen. »Ich weiĂ, wer Sie sind«, sagte Blake plötzlich. »Sie heiĂen Jakob Elphick. Mr. Richard hat öfters von Ihnen gesprochen.« Der alte Mann war bestĂŒrzt und warf schnell einen Blick in die verlassene, einsame Halle zurĂŒck, in der nur ein paar alte, wurmstichige Möbel standen. Es war niemand zu sehen, aber er zog die TĂŒr weiter zu. »Wer sind Sie denn?« fragte er scharf. »Sie haben Mr. Richards Namen genannt, aber ich sage Ihnen, daĂ man hier in unserer Gegend in den letzten fĂŒnf Jahren nichts von ihm gesehen hat.« »Stimmt das wirklich?« »Er ist in die weite Welt gegangen, und wir wissen nicht, wohin â er hat niemals geschrieben. Wie kommt es denn, daĂ Sie nach ihm fragen? Wer sind Sie eigentlich? ...