Neapel um 1740: die ganze Stadt liegt dem berĂźhmten Kastraten Gasparo Conti zu FĂźĂen. Auch um die junge Contessa Carlotta ist es geschehen, als sie ihn in der Oper zum ersten Mal singen hĂśrt.
Eine leidenschaftliche Affäre nimmt ihren Lauf, voll Musik und erotischem Raffinement. Die Liebe, erkennt Carlotta, ist wie die Musik, ein Geschenk des Augenblicks, rauschhaft und flßchtig wie ein Sommerwind.
Selten wurde so klug, so hinreiĂend sinnenfroh Ăźber die VerfĂźhrungskraft der menschlichen Stimme geschrieben.