Unter vollen Segeln ist eine panische Armada gegen uns unterwegs. Eine Armada der Irren, die uns zu Narren machen will. Auf ihren bunten Flaggen steht âNur noch zwei Wochenâ, âEwige Gesundheitâ und âPieks, Pieks, Pieksâ. Doch der Wind ihrer geblähten Segel weht aus der HĂślle her und ihr Kurs geht zu den Inseln der Unterwerfung. Das Kommando auf diesen Schlachtschiffen haben die Herren der digitalen Seewege. Und die Reihen ihrer Offiziere bestehen aus UmstĂźrzlern, Pharmagewinnlern und Transhumanisten. Doch, welch GlĂźck: Auch Freimeuterer sind unterwegs. Bewaffnet mit den Säbeln der Poesie, den Kanonen der Musik und den Enterhaken des freien Geistes. Es ist die Kunst, sind die KĂźnstler, die der Armada den Weg versperren. Sie verdrängen die Leere verordneter Gedanken, lassen die StĂźrme der Veränderung los und bringen die Verhältnisse zum Tanzen. Ihre Fahne ist die der Freiheit und alle sind der Kapitän. Ahoi! Endlich kommt das gute Land der echten Menschen in Sicht. Jens Fischer Rodrian zählt zu den wenigen KĂźnstlern, die angesichts des globalen Unrechts weder ihren Kompass noch ihre Stimme verloren haben. Ungebrochen setzt er sich fĂźr Freiheit, WĂźrde und Menschlichkeit ein und weist damit die Richtung, wie Kunst diese dunkle Zeit nicht nur zu Ăźberstehen, sondern unseren Herzen und Seelen genug Mut und Hoffnung zu schenken vermag, gemeinsam den Aufbruch zu wagen: in eine neue, menschlichere Epoche.