Sie sind Ăźberall. Und niemand weiĂ, woher sie kommen ...
Der Journalist Martin Koller liegt im Krankenhaus und kann nicht schlafen. Er wird von merkwĂźrdigen Ohrgeräuschen gepeinigt, die ihn in eine tiefe Depression stĂźrzen. Dass seine Frau um jeden Preis ein Kind von ihm will und ihm ein junger ehrgeiziger Kollege in seine Recherchen im rechtsextremen Milieu hineinpfuscht, macht es nicht besser. Da erfährt er, dass seine Mutter im Sterben liegt. Er rafft sich auf und macht sich auf den Weg zurĂźck in den Ort seiner Kindheit. Ein paar Tage ist er mit seiner Mutter allein. Dann kommen sie, die Besucher, und nehmen das ganze Haus in Beschlag. Sie sind Ăźberall: im Keller, in den Zimmern, auf dem Dachboden. Niemand weiĂ, woher sie kommen, niemand weiĂ, was sie wollen. Eine Ărztin, die Martin noch aus Jugendtagen kennt, ruft ihn an sie hat eine rätselhafte Entdeckung gemacht. Ein Alptraum beginnt.