Erotik-Satire vom Feinsten! - Wie in allen seinen Geschichten nimmt der Autor seine Protagonisten gehörig auf die Schippe – nicht zuletzt sich selbst. Immerhin beruhen sie durchweg auf wahren Begebenheiten. Wer sich also die übliche, onanistenfreundliche Aneinanderreihung von Kopulationen, beschrieben in ausnahmslos vulgärer Sprache, erwartet, sollte sich das Geld besser sparen. Obwohl auch hier Ross und Reiter ungeniert genannt werden – wenn's dann richtig zur Sache geht – müht sich des Schreibers erwählter Stil indes stets, ein präsentables literarisches Niveau zu wahren.