Lange schien es selbstverständlich zu sein, dass der Mensch von Natur aus religiös ist, wobei die Gestalt der Gottesfrage geschichtlich durchaus unterschiedlich ausfallen konnte. Was aber, wenn in einer säkularen Moderne nicht nur explizite Religiosität, sondern die Gottesfrage als solche unverständlich und bedeutungslos wird? Welche Theologie, welche Pastoral wird den veränderten Bedingungen gerecht?