Ein junger Mann, Gregor, wohnt noch in seinem Elternhaus und arbeitet im Geschäft seines Vaters.
Zu seiner Überraschung wird Gregor von seiner Familie allmählich als Ungeziefer betrachtet. Allerdings
mündet die Überraschung in Verständnis, da die Veränderung von Gregors Gestalt auch für ihn selber unverkennbar ist. Immerhin kümmert sich seine geliebte Schwester rührend um ihn, indem sie ihm regelmäßig einen Teller mit Küchenabfällen vor sein Zimmer stellt. Gregor darf sein Zimmer zwar nicht mehr verlassen, aber auch das dient dem Wohl der Familie. Die Elemente Einsamkeit, (Un)verständnis, Abhängigkeit(en) werden durch das Groteske gebündelt und wirken
in das Reale.