Mathias wächst in den siebziger Jahren in einem kleinen Ărtchen in Niedersachsen auf. Als er mit fĂźnf Jahren durch Zufall erfährt, dass er adoptiert wurde, ist das zwar eine Erklärung fĂźr sein ÂťexotischesÂŤ Aussehen, doch die Geschichte seiner Herkunft bleibt weiterhin ein groĂes Rätsel. Auf verschiedene Weise gelingt es ihm, sich gegen rassistische Ressentiments und offene Angriffe zu behaupten. Auch als Erwachsener widerfahren ihm zuweilen absurde Erlebnisse, in denen er als Projektionsfläche fĂźr fremdenfeindliche Ăngste, Vorurteile oder SehnsĂźchte herhalten muss. Kann die Begegnung mit der leiblichen Herkunft Abhilfe schaffen?
Mit viel Humor, Sensibilität und Offenheit erzählt Mathias Kopetzki seine berßhrende und spannende Geschichte, berichtet von Fremdsein und Selbstbehauptung, vom Kampf und vom Loslassen und der jahrelangen Suche nach Identität.