Roland Morics spaziert bei Ebbe zur kleinen Insel Tristan, in der Bucht von Douarnenez. Ein Spaziergang, den er schon so oft gemacht hat. Roland Morics ist pensioniert und ein leidenschaftlicher Sammler von allem was das Meer bietet. Muscheln, Seesterne, ausgewaschene Hölzer, alles hat es ihm angetan. Zwischen den Felsen, unter der großen Skulptur der Sardine, findet er eine Flaschenpost. Seine erste Flaschenpost. Roland Morics träumt bereits von einer darin enthaltenen Seeräuberkarte, die ihn zu einem versteckten Schatz führt. Er nimmt die Flasche an sich und geht nach Hause. Den Inhalt der Flasche will er sorgfältig, ohne die Flasche zu zerschlagen, herausholen. Er traut seinen Augen nicht, als er den Inhalt der Flasche zu lesen beginnt. Er setzt sich an seinen Tisch, vergisst alles um sich herum, und schreibt besessen an seinem ersten Kriminalroman.
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