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Ein Leben zwischen Krieg und Frieden

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Den Bericht ĂŒber seine Erinnerungen, Interessen und Werte widmet Eckhard Kownatzki seinen Enkeln. Sie beginnen mit der Flucht 1945 aus dem damals deutschen Osten und enden mit dem Ruhestand im Schwarzwald in Sichtweite schneebedeckter Alpengipfel. Dazwischen liegen die Schulzeit, das Studium und die TĂ€tigkeit als Arzt und Immunologe an deutschen und amerikanischen Kliniken und Instituten. Auf der Suche nach dem eigenen Weg kam er mit drei Arten der Wahrheitsfindung in Kontakt, der religiösen, der wissenschaftlichen und der intuitiven. Von der religiösen oder besser kirchlichen distanzierte er sich bereits als Jugendlicher. Um die wissenschaftliche bemĂŒhte er sich in seinem Beruf, sah aber auch hier EinschrĂ€nkungen durch menschliche UnzulĂ€nglichkeiten. Intuition öffnete ihm den Zugang zu anderen Menschen. Seine Enkel ermuntert er, ihren eigenen Weg zu finden, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und sich der Bevormundung durch Besserwisser, Bestimmer und AutoritĂ€ten zu widersetzen.

Den Bericht ergĂ€nzen zwei AnhĂ€nge zu Themen, die ihn in seinem Ruhestand beschĂ€ftigten. "Familie und Staat" beklagt die staatliche Ehepolitik, die VerstĂ¶ĂŸe gegen das kirchliche Lebenszeitgebot ahndet und damit den Zusammenhalt von Familien gefĂ€hrdet. "Harnstoff statt Seife" kritisiert die Zerstörung von Schutzfunktionen der Haut durch synthetische Seifen und empfiehlt, Harnstoff statt Seife zur Hautreinigung zu verwenden. Die Texte von Internetauftritten zu beiden Themen sind hier fĂŒr die Nachfahren erhalten.