Westgrenze der UdSSR, 1941: der knapp zehnjährige Sohn eines Grenzschutzoffiziers erlebt den Ăberfall der deutschen Wehrmacht. Der geliebte Vater wird vermisst, die resolute Mutter flieht mit ihm nach Osten, immer voller Angst, dass `aus dem Offizierssohn ein Bandit werden´ kĂśnnte. Ăber verschiedene, ebenso unterschiedliche wie eindrĂźckliche Stationen hinweg verschlägt es den schmächtigen, autoritär erzogenen FlĂźchtlingsjungen und seine standesbewusste und energische Mutter Ăźber 12.000 km weit bis ans gegenĂźber liegende Ende der Sowjetunion. Diese Strapazen erlebt der Junge als Abenteuer, die aus ihm einen Mann machen sollen.