Viele entscheidende Weichenstellungen für die weitere ökonomische Entwicklung Europas und der Welt erfolgten in der Frühen Neuzeit. Hier liegen die Wurzeln des Kapitalismus und des modernen Wirtschaftswachstums, aber auch die Gründe, warum einige Länder arm blieben. Wie hat man in der Frühen Neuzeit gearbeitet und gewirtschaftet? Welche Unterschiede gab es dabei zwischen sozialen Schichten und Geschlechtern? Was verstand man überhaupt unter "Wirtschaft", und wie hat sich das Denken über Märkte und Wirtschaft, Freiheit und Kapitalismus, Unternehmergeist und Staat im Laufe der Zeit verändert und entwickelt?
Prägnant und informativ führt Philipp Rössner in die Wirtschaftsgeschichte der europäischen Frühen Neuzeit ein und gibt eine grundlegende Übersicht über die wichtigsten Debatten und Tendenzen der modernen Forschung.