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Erben gesucht

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Das Ehepaar Brinkmann, mit allen irdischen Gütern gesegnet, nur kinderlos, sucht unter Nichten und Neffen einen geeigneten Erben. Zur Hilfe kommt eine Erbschaft, die Lisel Brinkmann macht: Ein abgelegenes Haus Namens Bachberg im Kurort Rauhgrund. Der Plan der beiden sieht vor, sich plötzlich mittellos zu geben, das abgelegene Haus als Domizil zu erklären und Nichten und Neffen um Hilfe zu bitten. Nach Gesprächen mit dem örtlichen Maurermeister ist der Besitz nach kurzer Zeit auch vorzeigefähig. Nach verschickten Einladungen kommen auch prompt die ersten Gäste: Neffe Wolfgang Dr. Ing. – leicht hinkend – verletzt an Leib und Seele und stellungslos. Hanni, das spielende Tenniswunder und Tochter von Tennisprofi und Vetter John sowie Regine die tüchtigste Nichte der Hausfrau Lisel Brinkmann. Etwas verspätet kommt ein Gast, mit dem niemand gerechnet hat. Alfred, der Sohn eines Landesgerichtsdirektors. Gerade durch das erste juristische Staatsexamen gerasselt und ebenfalls Neffe der beiden, bittet er quasi um Asyl. Alfred entwickelt den Plan, Fremdenzimmer zu vermieten, um Onkel und Tante finanziell zu unterstützen. Den ersten Gast bringt Hanni mit: Monika Esche, eine Tennispartnerin und in Rauhgrund auf Kur. Der zweite Gast, Herr Prenzlau, ist schon länger Junggeselle, sehr sportlich und naturverbunden und in Rauhgrund auf der Flucht vor einer heiratswütigen, ältlichen Frau. Nach geraumer Zeit entwickelt sich eine Liebe zwischen Regine und Herrn Prenzlau – sowie eine spontane Verlobung zwischen Monika Esche und Dr. Wolfgang Rahn und der Austausch erster Küsse zwischen Alfred und Hanni. Nach und nach verlassen alle das Haus am Bachberg.