Iwan Petrowitsch, der auch genannt Wanja genannt wird, liebt seine Jugendgefährtin Natalja selbstlos. Doch diese hat ein Verhältnis mit Aljoscha, Sohn des Fürsten Pjotr Alexandrowitsch Walkowski, eines skrupelloser Aristokraten, der die reiche Katerina Fjodorowna als Schwiegertochter haben will.
Wanja sorgt sich um das arme Waisenkind Nelly, das bei der Familie des Gutsverwalters Ichmenew wohnt und deren leiblicher Vater der gutsherrliche Fürst Walkowski ist. Sie stirbt. Natalja verlässt Aljoscha.
Der in Sankt Petersburg spielende Roman schildert die fiktive Geschichte des Schriftstellers Iwan Petrowitsch, dessen Debüt großen Erfolg hatte, nun aber, vom Leben enttäuscht, erniedrigt und beleidigt, im Krankenhaus die Liebeserfahrungen seines letzten Lebensjahres erzählt - über vergeblichen Liebesbeziehungen in einer gesellschaftlichen Hierarchie, die von unterschiedlichsten sozialen Interessen bestimmt ist.