exit! ist eine Zeitschrift fĂźr kritische Gesellschaftstheorie. Gesellschaftliche Entwicklungen analysiert sie auf der Grundlage der Kritik der Wert-Abspaltung als einer Weiterentwicklung der Kritischen Theorie, der feministischen Gesellschaftskritik und der Marxschen Kritik der politischen Ăkonomie. Wesentliche Bezugspunkte sind dabei die Krisentheorie, eine Analyse im Sinne der konkreten Totalität, also der Inbezugnahme des gesellschaftlichen Ganzen fĂźr das Verständnis einzelner Phänomene, sowie die Einbeziehung der psychoanalytischen und der sozialpsychologischen Ebene.
Die Artikel im neuen Heft:
Robert Kurz: Nullidentität
Roswitha Scholz: Das Ende der Postmoderne und der Aufstieg neuer (Pseudo-)Realismen
Claus Peter Ortlieb: Mathematikwahn
Thomas Meyer: Big Data und die smarte neue Welt als hĂśchstes Stadium des Positivismus
Andreas Urban: Alter(n) und Wert-Abspaltung