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Fingerzeige

audiobook


Auf diesem Hörbuch werden folgende 5 Texte, die jeweils den Gegenstand Kunst auseinandersetzen und verdeutlichen zu finden sein: Der Verfall der LĂŒge, Stift – Gift – Schrifttum, Kritik als Kunst 1,

Kritik als Kunst 2, Die Wahrheit der Masken. Text 1: Ohne LĂŒgen wĂ€re Kindererziehung unmöglich, ohne LĂŒgen wĂ€ren Wahrheiten unmöglich, ohne LĂŒgen wĂ€re Kunst unmöglich – was bliebe ĂŒbrig? Banale Schilderung des langweiligen Lebens? Sind es nicht die unmöglichen und unerreichbar scheinenden Dinge, die uns trĂ€umen machen und uns motivieren? Text 2: Die Hauptfigur besticht nicht nur mit außergewöhnlichen Fertigkeiten auf allen Gebieten der Kunst, sondern tritt ebenfalls hier und da als Mörder in Erscheinung. Der Ich-ErzĂ€hler vollzieht eine objektive Trennung zwischen dem Werk des KĂŒnstlers und dessen kriminellen Handlungen, um zu vermitteln, dass die Kunst unabhĂ€ngig von Moral, Zeit und persönlichen menschlichen Makeln des KĂŒnstlers steht. Gewissermaßen eine Art "confessions of an artist mind". Text 3 + 4: Die beiden Freunde Gilbert und Ernst diskutieren darĂŒber, in wieweit Kritik an Kunst eine eigene Kunstform abbildet und grĂ¶ĂŸere intellektuelle und kĂŒnstlerische FĂ€higkeiten voraussetzt als das Erschaffen eines Kunstwerks. Ein wunderbares GesprĂ€ch ĂŒber den Gegenstand Kunst geleitet den geneigten Zuhörer sanft durch eine AtmosphĂ€re der Zeitlosigkeit und lĂ€dt zum gemĂŒtlichen Verweilen im realistischen Traum wahrhaftiger Erkenntnisse ein. Text 5: Das KostĂŒmbild des Theaters steht im Mittelpunkt. Eine trockene Materie – mitnichten! Der anonyme Theaterkritiker verdeutlicht in unwiderstehlicher sprachlicher Manier anhand der berĂŒhmtesten BĂŒhnenwerke Shakespeares, warum die Garderobe von Schauspielerinnen und Schauspielern ein sehr wichtiges Element bei großen AuffĂŒhrungen abbildet. Andere ĂŒber alle Zweifel erhabene Autoren- und TheatergrĂ¶ĂŸen kommen in Zitatform zu Wort und so spinnt sich der rote Gegenstandsfaden immer weiter durch die Werke des grĂ¶ĂŸten englischen Dramatikers, gespickt mit feinen humoristischen Nuancen ĂŒber Kunst und deren Aufgaben, Wirkungen und Voraussetzungen.


Narrator: Friedrich Frieden
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