Klaus Schmidt trifft als Gerichtsreferendar am Amtsgericht in Gemünd/Eifel eine Kollegin, in die er als Jurastudent in München verliebt war. Sie hatte damals die Beziehung beendet. Sie ist Jüdin.
Sie entdecken ihre Liebe neu. Gemeinsam fahren sie nach Buchenwald. Die letzten Nachrichten ihrer Eltern stammen aus diesem Konzentrationslager.
Klaus erfährt dort, dass viele KZ-Insassen von Buchenwald zur Vergasung in den Osten transportiert worden sind. ,Arbeiteten' die Vernichtungslager nicht schnell genug, ,halfen' Erschießungskommandos der SS nach, in den Wäldern an der Bahnstrecke.
Sein Vater, im Krieg Eisenbahnbeamter in Lublin, könnte solche Transporte zum Vernichtungslager Sobibor über das Wochenende auf ein Abstellgleis geleitet haben, weil die SS von samstags bis montags keine Erschießungen vornahm. Ihre Eltern könnten in einem solchen Transport gewesen sein.
Nach einem Aufenthalt in Weimar, die Stadt liegt vor den Toren Buchenwalds, spricht er mir ihr über die Möglichkeit, dass ihre Eltern durch seinen Vater umgekommen sein können. Sie trennt sich von ihm.