Giorgio La Pira zählte zu den prägenden Gestalten der Partei "Democrazia Cristiana". Ăffentlich kritisierte er Mussolinis Faschismus. Im Italien der Nachkriegszeit engagierte sich der Jurist fĂźr Menschenrechte, suchte den Dialog mit Kommunisten und unterstĂźtzte Friedensinitiativen in Korea, im Nahen Osten und in Vietnam. Bekannt wurde er vor allem als langjähriger BĂźrgermeister von Florenz. Dem "Dritten Orden" der Dominikaner angehĂśrig, suchte er gesellschaftliches Engagement und christliche Spiritualität zu verbinden. Eine inspirierende Biografie!