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Halt! Hier Grenze : Beobachtungen eines blinden Theologen und Biologen

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Grenzen bestimmen unser Leben. Grenzen machen deutlich, wo etwas aufhört, zu Ende geht und dass dahinter etwas Neues, etwas anderes anfÀngt. Ohne Grenzen gibt es keine Körper und RÀume.

Martin Wirth, der aufgrund einer vererbten Augenkrankheit mit 28 Jahren erblindete, war sich seiner Grenzen von frĂŒher Kindheit an bewusst.

Vor dem Hintergrund dieser Behinderung fragt er nach dem Umgang mit der eigenen Begrenztheit, den Grenzen auf dem eigenen Lebensweg und danach, an welchen Grenzen es sich zu kĂ€mpfen lohnt und an welchen nicht. Dabei macht er deutlich: Sich selbst immer besser kennenzulernen und zu verstehen, eigene GefĂŒhle zuzulassen und in Worte zu fassen, persönliche Grenzen und Begrenztheiten wahrzunehmen fĂŒhrt dazu, die eigenen Grenzen und die Grenzen seiner Mitmenschen achten und schĂŒtzen zu können.