Der Autor steht für einen unverwechselbaren Schreibstil. Er versteht es besonders plastisch spannende Revolverduelle zu schildern und den ewigen Kampf zwischen einem gesetzestreuen Sheriff und einem Outlaw zu gestalten. Er scheut sich nicht detailliert zu berichten, wenn das Blut fließt und die Fehde um Recht und Gesetz eskaliert.
Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen).
Kirstin Fields war eine blühende Schönheit und eine echte Bereicherung für Dodge City. Sie hatte viel Geld geerbt und plante nun, einen Saloon zu übernehmen.
Der Mann, der ihn verkaufen wollte, nannte sich Sam Turell. Er schien ein Ehrenmann zu sein, und Kirstin Fields hatte sich bald mit ihm geeinigt: Hunderttausend Dollar wechselten den Besitzer. Am nächsten Morgen stand Kirstin Fields vor dem Nichts. Sam Turell hatte sie eiskalt hereingelegt und war mit dem Geld geflüchtet.
Doch die junge hübsche Lady dachte nicht daran, aufzugeben. Sie begann eine Jagd auf Sam Turell, die manchem Kopfgeldjäger zur Ehre gereicht hätte…
Alle Augen richteten sich auf Kirstin Field, als sie die Empfangshalle des Imperial-Hotels in Dodge City betrat. Die mittelgroße, ungefähr fünfundzwanzig Jahre alte Frau schritt mit der Geschmeidigkeit einer Raubkatze an den zurückweichenden Männern vorbei.
Langes schwarzes Haar wogte bis auf ihre Schultern. Auf den vollen Lippen lag die Andeutung eines Lächelns. Das ovale Gesicht mit den leicht hervorstehenden Wangenknochen wurde von zwei dunklen Augen beherrscht.
Man sah ihr deutlich an, daß sie kein dummes Ding mehr war, sondern längst ihre Lektionen gelernt hatte. Ein paar Fältchen um die Mundwinkel verrieten dies.
Kirstin Field trug ein braunes Reisekostüm, das von den Formen ihres aufregenden Körpers nichts verbarg.
Vor dem Empfangspult blieb Kirstin Field stehen. Ihr Lächeln verstärkte sich, als sie dem Hotelclerk zunickte. Das Gesicht des Mannes rötete sich leicht. Er senkte den Kopf.
»Was kann ich für Sie tun, Ma'am?« fragte er mit vibrierender Stimme.
»Ich bin mit Mister Sam Turell verabredet. Würden Sie mir bitte sagen, wo ich