Die jüdisch-hebräische Lyrik erblühte auf der Iberischen Halbinsel zwischen dem 10. und 15. Jahrhundert in der Begegnung mit der arabischen Kultur.
Sie ist ein Teil des Reichtums der Geschichte und der Kultur Spaniens. Auf dem Hintergrund ihrer religiösen Tradition wandten sich die jüdischen Dichter in al-Andalus auch den Freuden der Welt zu.
Gleichzeitig sahen sie sich in der spanischen Diaspora einem stets bedrohlichen Schicksal ausgesetzt. Ihre Gedichte können uns auch Jahrhunderte später faszinieren.