Das Kontroversitätsgebot ist ein Kernprinzip politischer Bildung in einer pluralistischen Gesellschaft, die durch zunehmende Heterogenität und Polarisierung herausgefordert ist. Der Band geht der Frage nach, wie politische Bildungsarbeit so gestaltet werden kann, dass sie unter Berücksichtigung fachdidaktischer Standards die Vielfalt der Positionen im demokratischen Diskurs angemessen aufgreift.