Nur wenige Weidmänner widmen sich so intensiv der fast vergessenen Jagd auf Dachs, Fuchs oder Krähen, wie der Autor es in seinen "frühen" Jägerjahren getan hat. Peter Freytag legt daher auch in seinen Erzählungen besonderes Augenmerk auf bestimmte Facetten des Jagdhandwerks, die nicht zum "Standardrepertoire" jeden Jägers zählen: So sind das "Dachspassen", ein "Fuchsriegler", das "Hasenjagern", der "Schnepfenzauber" oder das "Krahjagern" für den begeisterten Jäger oft spannender als die Jagd auf Schalenwild. Der Bogen des jagdlichen Geschehens umfasste natürlich auch in diesem Buch die Rehwild- und Gamsjagd, seine große Leidenschaft galt jedoch dem Raubwild, den Hasen, den Schnepfen und den "lästigen Krähen".
Seine Erzählungen sind Naturbetrachtungen, beschreiben jagdliche Erlebnisse, enthalten jagdpraktische Beiträge sowie jagdethische Einsichten und zeitgeschichtliche sowie gesellschaftliche Bezüge.