Dieses Buch ist den Menschen gewidmet, die den Glauben an die große Liebe verloren haben. Im Text werden schonungslos erschütternde Kindheitserfahrungen geschildert, die ihre Ursache in einem erbärmlich vermittelten und praktizierten Katholizismus haben und als tief schürfende Wunden sich weit über die Kindheit hinaus als Last auf das Leben als Jugendliche und Ehefrau legten. Daraus resultierten mit zunehmendem Erwachsenwerden auch die beschriebenen Hilfeschreie nach Anerkennung und Liebe. Der Leser wird Zeuge einer sich auch für ihn völlig unerwartet einstellenden, großen Liebe, die erst im Alter ihre Erfüllung findet und ihresgleichen sucht. Das Buch beschreibt die seltsamen Umwege im Leben einer fast Siebzigjährigen über vermeintliche Lieben, bitteres Leid, bis hin zur erfüllten, tiefen Liebe.