Ich heiĂe Lena L., aber im Club, in dem ich seit fĂźnf Jahren arbeite, hat mein Name keine Bedeutung. Wichtig ist nur, wie mich meine Kundschaft anzusprechen hat, wenn ich den Herren erlaube ihr Wort an mich zu richten. Gewähre ich ihnen diese VergĂźnstigung, dann haben sie mich als ihre Herrin oder Gebieterin anzusprechen. Meine Berufskleidung besteht aus einer schwarzen Lackleder-Korsage, einem knappen Tanga, halterlosen StrĂźmpfen, spitzen High Heels mit extrem dĂźnnen Absätzen und einer Augenmaske, die meine Anonymität wahrt. Meine Haare sind lang und schwarz und ich trage sie zu einem strengen Pferdeschwanz gebunden. Meine Arbeitsutensilien sind neben meinem Blick, meiner Stimme und Gestik, mit denen allein ich meine Diener fĂźhren kann, verschiedenste Hilfsmittel, die Freude durch Schmerz auslĂśsen oder den Sklaven Demut lehren. Ich nenne da nur mal die beliebtesten wie Gerte, Peitsche und Rohrstock, aber auch Nadeln, Fesseln, Zaumzeug und das unter meiner Kundschaft so beliebte Andreaskreuz.