Als der später auf der Berlinale ausgezeichnete Film âEiner trage des anderen Last" Anfang 1988 in die Kinos kam, fand er in der DDR ein Millionenpublikum. Er wurde in Ost und West als ein âPlädoyer fĂźr Toleranz" verstanden.
In diesem Buch beschreibt Wolfgang Held den schweren Weg Ăźber DDR-Kultur-HĂźrden, bis dieser Film endlich gedreht werden durfte. Und die weltweite Anerkennung des Drehbuchs und des Films.
Eine literarische Skizze Ăźber Josef Heiliger und Pater Blasius, die als Fortsetzung nach âEiner trage des anderen Lastâ wieder ein Spielfilm werden sollte, fĂźllt den zweiten Teil des Buches.
Fßr dieses Sujet aus der DDR-Geschichte, realistisch, ohne einseitige Idealisierung oder Verteufelung, fand sich leider, damit auch dem Zeitgeist verbunden, kein marktwirtschaftlich orientierter finanzkräftiger Produzent.