Der sehr mit seinen Gedanken beschäftigte Schriftsteller Lenz besucht den Pfarrer Oberlin
auf dem Lande. In der Stille des Landlebens verstärken sich die psychologischen Probleme
von Lenz. Oberlin schlägt seinem Gast vor die Sonntagsmesse abzuhalten, da er von dessen
abgebrochenem Theologie-Studium erfährt, was Lenz letztlich noch mehr verwirrt. Bei einer
Wanderung wird Lenz Zeuge der wundersamen Behandlung eines kleinen Mädchens durch
einen Heiler. Als er ein paar Tage später vom Tod eines Kindes in der Umgebung erfährt, begibt
er sich in Heiligen-Kutte dorthin, um das tote Kind auferstehen zu lassen.