Leon Saint Clair â ein Mann mit unschuldig betĂśrendem Charisma â lebt bei seiner Freundin Konstanze in Berlin, die wohl weiĂ, dass sie vieles Ăźber ihn nicht weiĂ, aber deutlich sieht, dass ihn etwas quält, also schickt sie ihn zum Psychoanalytiker. Bei Doktor Zucker auf der Couch hat Leon Zeit, sich zu vergegenwärtigen, was ihm das Herz schwer macht: Erinnerungen an die Napoleonischen Kriege, an PreuĂens BlĂźtezeit, an Bangkok im Jahr 1923, an die Jahre in einer Kommunalka in Moskau, an die groĂen Lieben Gertie und Elsbeth, an all die Menschen, die ihn benutzt haben, an all die, die er verraten hat, die Abschiede, die Einsamkeit. Was soll man anfangen mit einem niemals endenden Leben? Was wird Leon tun?
Ein groĂer Roman Ăźber das Leben eines Taugenichts mit abenteuerlichen Volten quer durch Geschichte und Geografie, ein Kaleidoskop aus Menschen, Orten, Ereignissen, erzählt mit leichtem Humor und groĂer Ernsthaftigkeit.