Die Bande hatte sich getrennt. Nach dem BankĂźberfall in Plainview war jeder der fĂźnf Banditen in eine andere Richtung geritten. John Overmill, der die Beute in einer Satteltasche mit sich trug, hatte sich weit abseits der PoststraĂe nach Norden gewandt. Er ritt durch felsiges Gebiet. Es ging auf den Abend zu. Nur noch die Bergspitzen glänzten im Sonnenlicht. Hell klangen die Hufschläge auf dem steinigen Boden. GerĂśll- und Sandhänge schwangen sich zu beiden Seiten des Banditen in die HĂśhe.
Er saà ab. Die Satteltaschen mit dem Geld hingen lose ßber den Widerrist des Pferdes. John Overmill hängte sie sich ßber die Schulter, nahm sein Gewehr und verschwand zwischen den Felsen. Er warf die Satteltaschen in einen Felsriss und deckte sie mit GerÜll zu.
Dann wandte er sich nach Tulia. Dort wollte er die Nacht verbringen. Ahnungslos, dass ihn in der Stadt das Schicksal ereilen sollte, ritt er nach Osten ...